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Häufige Fragen

Kinder können ab dem 6. Lebensjahr versorgt werden. Die Versorgung findet von September bis März/April statt. Über die Sommermonate ist aufgrund der Wachstumsphase der Kinder leider nur eine eingeschränkte Versorgung möglich.

Unsere Patienten erscheinen nach Terminvergabe. Bei den Terminen ist es wichtig, dass Sie pünktlich erscheinen, da der nächste Patient auch zu seinem genannten Termin behandelt werden möchte. Bei Verspätungen ab 15-20 Minuten können wir Sie leider nicht mehr behandeln. Sollte es nicht möglich sein, Ihren Termin wahrzunehmen, bitten wir so früh als möglich (jedoch mindestens 48 Stunden) vorher abzusagen!

Für die Erstbefundung werden pro Patient ca. 45 – 60 Minuten eingeplant.
Jeder weitere Kontrolltermin wird mit ca. 30 Minuten eingeplant.

Zu Ihrem Termin bringen Sie bitte Ihren Alltagsschuh mit sowie evtl. Laufschuhe/Trainingsschuhe, Arbeitsschuhe und Hausschuhe. Auch bitten wir Sie falls vorhanden Aufbissschienen, Zahnspangen, Prothesen, Brillen, andere Einlagen und ähnliches mitzubringen.

Mit den ersten Korrektursohlen erhalten Sie per Briefpost auch die Rechnung von 311,00 €.

Darin enthalten sind:

  1. Erstbefundung mit 4D Rückenvermessung
  2. Ein Paar propriozeptive Korrektursohlen
  3. Erster Kontrolltermin
  4. Abänderung der Sohlen bzw. neue Sohlen

Eine genaue Aufschlüsselung wird Ihnen gleichzeitig mit der Rechnung zugesandt.

Sie bekommen nach Ihrer Anamnese oder Ihrem Kontrolltermin die Rechnung mit Ihren neuen Korrektursohlen zugesandt.

Die Einlagen können Sie unter fließendem Wasser mit Seife abwaschen und trocknen lassen. Bitte nur Handwäsche.

Am besten geeignet sind sehr bewegliche Schuhe. Falls die Schuhe einen Absatz haben sollte dieser 4 mm nicht überschreiten. Im Sommer empfehlen wir Schuhe mit Fersenkappe, da die Einlage sonst in den Schuhe verrutscht. Von Croccs und Birkenstock als Hausschuhe raten wir eindringlichst ab. Wir empfehlen als Hausschuhe geschlossene Schuhe z. B. Leguanos.

 
Falls es vorkommen sollte, dass die Einlagen etwas zu groß/lang für Ihre Schuhe sind, können Sie diese im vorderen Drittel kürzen. Auf keinen Fall hinten kürzen, denn so ist die Wirkung der Module an den vorgesehenen Stellen nicht mehr sichergestellt und es können ungewollte Probleme auftreten.

Wir raten dringend davon ab, die Einlagen beim Sport zu tragen, da beim Sport erheblich mehr Druck auf die Module ausgeübt wird und sich dies negativ auf die Therapie auswirken kann. Ausnahmen sind Sportarten wie zum Beispiel Walken und Fahrradfahren.

Sollten Sie beim Tragen der Korrektursohlen feststellen, dass Sie zunehmende Schmerzen in Muskulatur und Gelenken bekommen, bitten wir Sie, diese nicht mehr zu tragen. Setzen Sie sich danach mit uns in Verbindung.

Die meisten privaten Krankenkassen übernehmen die Leistungen mit Rezept.
Gesetzliche Krankenkassen müssen diese Leistungen nicht übernehmen. Jedoch einige übernehmen kulant anteilig die Kosten. Hinweis: Bitte setzen Sie sich vorab mit Ihrem Sachbearbeiter zwecks Kostenübernahme in Verbindung! Gerne stellen wir Ihnen ein Angebot hierzu aus.

Propriozeptive Korrektursohlen wirken auf Muskelketten und sind aktivierend. Herkömmliche Einlagen wirken auf die Fußstellung und Muskelketten passiv. Durch die passive Stützung der Fußstellung wird die Fußmuskulatur geschwächt. Aus diesem Grund sind herkömmliche Einlagen, die nur passiv wirken, insbesondere in der Behandlung von Kinderfüßen ungeeignet.

Häufig (je nach Befundung) erstreckt sich der Therapiezeitraum auf 9 – 18 Monate.

Rückenschmerz ist die häufigste Indikation, mit der Menschen die orthopädische Facharztpraxis aufsuchen. Die Ursachen für Probleme mit dem Rücken sind vielfältig und nicht immer sofort auszumachen. Was viele nicht wissen, der Ausgangspunkt für quälende Schmerzen im Rücken kann auch in den Kiefergelenken bzw. an den Zähnen liegen.
Die Kiefergelenke und Zähne agieren mit der Wirbelsäule in einem feinen Zusammenspiel. Ebenso können Haltungsfehler im unteren Körperbereich zu Asymmetrien (Ungleichmäßigkeiten) und Schädigungen „ganz oben“ in den Kiefergelenken führen.
Störungen im Kiefergelenk, die im Zusammenhang mit der Wirbelsäule stehen, werden als „Craniomandibuläre Dysfunktion“ bezeichnet.